Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen: Phraseme und Kulturspezifische Wörter im interkulturellen DaF-Unterricht.
Abstract
In diesem Beitrag werden sprachliche Phänomene des Deutschen ins Blickfeld gerückt, die in besonderem Maße kulturell markiert sind, deren Bedeutung deshalb für Fremdsprachenlerner/innen schwerer zu erschließen ist und die im Rahmen kontaktkultureller Situationen eine wichtige Rolle spielen. Es handelt sich dabei einmal um Phraseme (vorallem sogenannte pragmatische Phraseme), zum anderen um kulturspezifische Wörter, die im Kontext der interkulturellen Fremdsprachendidaktik bisher vergelichsweise weniger beachtet worden sind. Die Probleme, die Lernende von Deutsch als Fremdsprache bei der Bedeutungserschließung von Phrasmen und Kulturspezifischen Wörtern haben und die daraus resultierenden Schweirigkeiten, diese in der interkulturellen INteraktion adäquat zu verwenden bzw. auszuhandeln, werden aus kognitionswissenschaftlicher Perspektive als ein Problem kulturspezifischer Konzeptualisierung sowie Abrufbarkeit aus dem mentalen Lexikon erörtert. In Bezug auf das Verstehen und die adäquate Verwendung von Phrasmen und kulturspezifischen Wörtern hrücken hierbei die jeweils unterschieldichen, weil ebenfalls kulturspezifischen, Wissensrepertoires des Sprachbenutzer als Zugriffsdomäne ins Blickfeld. Den Abschluss bilden Überlegunegn zur didaktischen Einbettung von Phrasmene und kulturspezifischen Wörtern in den DaF-Unterricht.
Anno di pubblicazione
2014
ISSN
Non Disponibile
ISBN
978-3-8233-6905-9
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